„Obwohl in der Verlagsbranche so viele junge Leute arbeiten, gab es bisher keine Plattform, über die sie miteinander kommunizieren konnten“, schreibt Christine Mikliss, eine der Gründerinnen der JVM, in der ersten Pressemitteilung vom Börsenblatt im Oktober 2008. Zusammen mit anderen jungen Menschen aus der Branche hat sie das Netzwerk Junger Verlagsmenschen ins Leben gerufen. Ziel ist es, sich gegenseitig auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Mit dieser Pressemitteilung zur Frankfurter Buchmesse treten die Jungen Verlagsmenschen erstmals in einer breiten Öffentlichkeit in Erscheinung.

Die ersten Stammtische wurden bereits Ende 2007 durchgeführt. Das Netzwerk wächst schnell, es entstehen neue Städtegruppen. Weil die JVM immer größer werden, entscheidet man sich, einen Verein zu gründen und sichert so das Bestehen langfristig ab. In einer kleinen Münchner Wohnung treffen sich am 16. Februar 2009 dann sieben junge Menschen zur Gründungsversammlung, die eigentliche Geburtsstunde der JVM. Die 1. Mitgliederversammlung findet am 18. Juli 2009 auf dem mediacampus in Seckbach statt. Der Rest ist Geschichte.

Ein großer Dank gilt den Gründerinnen, die mit viel Engagement, Enthusiasmus und Mut ein Netzwerk ins Leben gerufen haben, das sich erfolgreich und nachhaltig für den Nachwuchs der Buch- und Medienbranche einsetzt.

Es ist großartig, wie sich alles entwickelt hat. Die Jungen Verlagsmenschen haben es geschafft, dass sie als Stimme des Nachwuchses wahrgenommen werden. Natürlich haben nicht alle Projekte der letzten zehn Jahre Platz in dieser Chronik. Ein paar Highlights zu den ersten 10 Jahren JVM findest du online unter www.jungeverlagsmenschen.de/chronik

Michael Hammerer