„Schon 10 Jahre jung“ – lange hat das Orga-Team für das Jubiläums-Jahrestreffen gegrübelt, gesucht und schließlich einen Slogan gefunden, der die Ziele, die Aktivitäten und letztlich das Herz des Vereins und Netzwerks abbildet. Jung sein, jung bleiben und mit jungen Augen auf die Zukunft der Medien blicken, schon bei der Gründung lag dieser Aspekt im Vordergrund. Miteinander und voneinander lernen, sich austauschen und mit der Zeit und der Veränderung Schritt halten. Werte, die unerlässlich sind, um den Branchennachwuchs stets mit Rat und Tat zu unterstützen und ihm zur Seite zu stehen.

Als wir damals dem Verein beitraten, weil die Idee und das Konzept uns sofort begeistert hatten, ahnten wir noch nicht, dass wir heute – zehn Jahre später – den Werdegang und das Aufwachsen des Vereins in einer Chronik niederschreiben würden. Beim Recherchieren erst fiel uns auf, was sich alles seit den Anfängen bewegt und verändert hat, wie viele Projekte und Veranstaltungen ins Leben gerufen worden. Längst sind die Jungen Verlagsmenschen aus den Kinderschuhen geschlüpft, die Fußstapfen, die sie hinterlassen, werden zusehends größer.

Wir freuen uns sehr, dass wir ein Teil dieser Entwicklung sein durften. Als eine der wenigen aus der ersten JVM-Generation, die heute noch aktiv im Verein tätig sind, ist es ein unbeschreiblich tolles Gefühl, auf dem Weg in die Zukunft mitgenommen zu werden. Wir sagen Danke, liebe Junge Verlagsmenschen, dass ihr uns in den ganzen Jahren so viel Vertrauen entgegengebracht habt. Stets haben wir Akzeptanz, Unterstützung und Wertschätzung für unsere ehrenamtliche Arbeit erfahren, unser Alter hat dabei nie eine Rolle gespielt. Eure Treue, euer Engagement, die vielen (manchmal sicherlich auch unzähligen) Stunden, die ihr in den Verein investiert habt, haben ihn über die Jahre ungemein gestärkt und lebendiger denn je werden lassen. Wir blicken voller Neugier und Eifer nach vorn, auf die neuen jungen Köpfe, frische Ideen und eine spannende, ereignisreiche Zukunft mit euch!

Die JVM-Opas

Michael Hammerer und Stephan Brünig