Heute startete die StoryDrive, eine Konferenz am Rande der Buchmesse zum Thema Transmedia Storytelling.
Während sich der Vormittag vor allem dem Storytelling und seinem Stellenwert in Kultur, Bildung und Gesellschaft widmete, sollte nach dem Mittagessen langsam das Transmediale einziehen.
Dabei blieb es zu oft bei klassischen Geschäftsmodellen, bei denen coexistierende Produkte wie Film, Buch und Game nur ein neues Label „Transmedia“ erhielten oder bei transmedialer Vermarktung herkömmlicher Produktionen mit Hilfe von Youtube-Wettbewerben und Mashups. Lediglich der Autor Mark Staufer stellte mit seinem Buch „The Numinous Place“ vor, wie in Zukunft unterschiedliche Medienformen zu einem Werk aus einem Guss verschmelzen können.
Es bleibt das Gefühl, dass sich alle Mediensparten noch nicht ganz im Klaren darüber sind, wie der Begriff Transmedia zukünftig mit Leben zu füllen ist.
Mela Eckenfels