Blog
„Literatur ist eine Form der Demokratie“
Raja Alem © Birthe Kolb An diesem Wochenende öffnete die Frankfurter Buchmesse wieder einmal ihre Pforten und zieht nicht nur Hunderttausende Besucher, sondern auch Autoren aus der ganzen Welt an, die ihre Werke der Öffentlichkeit präsentierten. Eine von ihnen ist Raja Alem. Die Schrifstellerin, die aus Saudi-Arabien stammt, bekam auf dem Messegelände der Mainmetropole den LiBeraturpreis für ihren Roman „Das Halsband der Taube“ verliehen.
Welcome to the Club!
CEOs Talk mit Brian Murray © Sabrina Pöhlmann Dieses Jahr feiert das Format des Business Clubs auf der Frankfurter Buchmesse Premiere. Damit soll dem Wunsch vieler Branchenmitglieder nach einem Ort der Vernetzung mit Geschäftspartnern und Information über neue Geschäftsmodelle sowie Inspiration und konkreten Handlungshilfestellungen nachgekommen werden. Zugang zu diesem Loungebereich gibt es mit einem Tagesticket oder einem Wochenticket gegen eine Gebühr von über 1000€. Die Exklusivität, die dieser Preis verspricht, kommt in einem schwarz-goldenen Design und edlem Mobiliar
Speedmeeting für Nachwuchskräfte – ein Erfahrungsbericht
„Verlage der Zukunft“ lud auch auf dieser Messe wieder zum Speedmeeting ein. Elf Nachwuchskräfte bekamen die Chance, sich verschiedenen Verlagen vorzustellen, eventuell einen Job zu ergattern oder zumindest viele neue Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln. Unsere Messereporterin war dabei und hat ihre ersten Eindrücke in einem Blitzlicht niedergeschrieben: Reichen acht Minuten aus, um einen Menschen beurteilen zu können? Sitzt die Frisur?
Digitale Gegenwart – Literaturwissenschaft heute
Digitur Redaktion Im Forum Zukunft Arena Digital 2014 stellt am Samstagnachmittag der Master-Studiengang „Literatur und Medienpraxis“ der Universität Duisburg-Essen sein Projekt „Digitur – Literatur in der digitalen Welt“ vor. Das studentische Projekt entwickelte sich auf der Basis von Fragen, mit denen sich der Studiengang derzeit intensiv beschäftigt: Wie geht die literaturwissenschaftliche Forschung mit Digitalisierung um? Welche ästhetischen und technischen Formen des digitalen Publizierens sind im Entstehen? Wie verhalten sich die sozialen Medien und der Autor-Leser als „Prosumer“? Und:
Der Kindermann Verlag lässt die Korken knallen!
von links nach rechts: Laura Krause und Barbara Kindermann© Sabrina Pöhlmann Während die Buchwelt sich auf der Frankfurter Buchmesse feiert, knallen am Stand von Barbara Kindermann die Korken zum 20-jährigen Jubiläum des Verlages, der sich mit teils märchenhaften teils pittoresken Illustrationen und den großen Geschichten der Weltliteratur in Kinderherzen erzählt. Während Barbara Kindermann von ihren Anfängen erzählt, drängeln sich die Interessierten am Stand um die in Halbleinen gebunden Bände. Hände greifen nach Titel wie Goethes „Faust“ und seinem
Baut Brücken, reißt Grenzen ein!
Carolin Reif von epubli © Tanja Steinlechner Sophie Schmidt (Head of Author Relations & Marketing) und ihr epubli-Team lerne ich auf der Buchmesse nach der Virenschleuderpreisverleihung kennen. Wir trinken, wir lachen, wir plaudern: Über virales Marketing (die epublis stehen auf der Shortlist des Virenschleuderpreises), über ihr Mauerprojekt, über ungeheure Möglichkeiten für Autoren durch Selfpublishing. Aber langsam, der Reihe nach.
„Und dann platzt der Kopf“ gewinnt den „The Beauty and the Book Award“
Das Gewinnercover ist oben rechts zu sehen. (c) Melissa Zug Zum ersten Mal wurde der Publikumspreis „The Beauty and the Book Award“ am Samstagabend auf der Frankfurter Buchmesse verliehen. Der Preis zeichnet die schönste Buchgestaltung aus. Das Cover als Alleinstellungsmerkmal spielt dabei zwar die Hauptrolle, jedoch zählen ebenso weitere Merkmale wie Format und Schriftart. Die Idee des Preises entstand aus der Zusammenarbeit der Frankfurter Buchmesse mit der Stiftung Buchkunst. Aus einer Vorauswahl von 25 Büchern konnte das Publikum