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Die Städtegruppe Köln-Bonn zu Besuch beim DuMont Buchverlag
Nette Runde vor Bücherwand beim DuMont Buchverlag in Köln ©Anna Mehdipor Am Donnerstag, dem 30. Juli öffnete der DuMont Buchverlag den Jungen Verlagsmenschen Köln-Bonn seine Türen. Angefangen hat der Verlag als reiner Kunstbuchverlag, später kamen Reiseliteratur und Reiseführer dazu, bis 1998 dann das erste literarische Programm präsentiert wurde. Inzwischen sind hier die Werke international bekannter Autoren wie Haruki Murakami, Hilary Mantel, Tao Lin und Michel Houellebecq erschienen, sowie deutschsprachiger Autoren wie Charlotte Roche, Jan Brandt und Tilman Rammstedt.
Interview mit Frank Engelhardt: Spezialisierung und Professionalisierung gewinnen an Bedeutung
Frank Engelhardt © Beltz Frank Engelhardt (42) ist Verlagsleiter von Beltz Juventa und Pädagogik. Larissa Schönknecht hat ihn für uns interviewt und nach seinem Werdegang sowie Ratschlägen für den Branchennachwuchs gefragt.
„Absagen machen das Gewinnen viel schöner“
© Ursula Kirchenmayer Ursula Kirchenmayer gewann im Jahr 2012 mit ihrem Romanfragment „Unverhoffte Nähe“ den „You want to read-Wettbewerb“ der Jungen Verlagsmenschen. Nun fragen die Jungen Verlagsmenschen, wie die Rumäniendeutsche damals zu dem Wettbewerb kam, wie es ihr seitdem ergangen ist und nach ihren Plänen für die Zukunft. Außerdem gibt die Nachwuchsautorin den neuen Wettbewerbsteilnehmern des Write & Read-Nachwuchspreises der JVM auch einen kleinen Tipp.
Die Jungen Verlagsmenschen zu Besuch im kidsgo Verlag Göttingen
Karsten Knigge stellt den kidsgo Verlag vor ‚Vom Print-Verlag zum crossmedialen Medienhaus’, unter diesem Motto trafen sich die Jungen Verlagsmenschen Ende Juni beim kidsgo Verlag in Göttingen.
The points are not the point; the point is poetry.
Mit diesem in der Poetryslamer-Szene wohl gängigen Satz kommentierte Nora Gommringer sichtlich gerührt ihren Sieg. Und so möchte ich meiner Favoritin und Gewinnerin des Bachmannpreises 2015 gratulieren. Bachmannpreis für Nora Gomringer Kelag-Preis für Valerie Fritsch 3sat-Preis für Dana Grigorcea BKS-Publikumspreis für Valerie Fritsch Insgesamt bleibt der Eindruck, dass in diesem Jahr zu viele gute Texte nicht ausgezeichnet wurden, was aber nicht an der schlechten Wahl der Jury liegt, sondern dass in diesem Jahr eine Vielzahl von nachhaltig beeindruckenden Texten gelesen
Was ist nur los mit den Männern? – der dritte Tag der Lesungen
Bei all den „Events“ rund um den Bachmannpreis vom Wettschwimmen bis zu den Veranstaltungen am Lendhafen kommt man nichts so recht ans Schreiben. Und so sei es mir verziehen, dass ich den letzten Tag der Lesungen noch im Nachgang skizziere, da nämlich – so viel sei verraten – auch eine der Siegerinnen gelesen hat und weitere Texte dabei waren, die es sicher auch verdient haben.
„Ich bin froh, dass ich das hinter mir habe.“ – „So viele Leichen hier“ – „Natürlich. Die lieben Kadaver“ – der 2. Tag der Lesungen (Teil II)
Die Überschrift zu diesem Artikel ist keine subtile Anspielung auf die Lesungen und den Charakter dieser Veranstaltung, vielmehr handelt es sich um ein Zitat aus dem Text „Esche“ von Monique Schwitter. Auch wenn nicht allen Jurymitgliedern von Anfang an klar war, warum ihnen in diesem Text eigentlich alles gefällt, zeigte man sich doch weitestgehend einhellig begeistert. Es ist ein Text über Dreiecksbeziehung, lauter „Lebensformen, die