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Zwei Stühle, eine Meinung
© Michael Klink Nach der kurzfristigen Absage der Piraten-Politikerin Julia Schramm fehlte den beiden Autoren Peter Prange und Alfred Bekker der Sparringpartner. Moderatorin Susanne Führer vom Deutschlandradio Kultur übernahm ihren Part, um aus den weitestgehend deckungsgleichen Meinungen einen interessanten Austausch zu machen.
Interview mit Wäis Kiani über „Hinter dem Mond“
Wäis Kiani, „Hinter dem Mond“ Heimat ist für sie das Gefühl, wohin zu gehören. Dass der Boden unter ihren Füßen ihr gehört. Deutschland ist ihre Heimat. Wäis Kiani schrieb mit „Hinter dem Mond“ einen stark autobiografisch gefärbten Roman. Auf der Frankfurter Buchmesse stellt Wäis Kiani ihren neuen Roman vor. Die Journalistin, die u.a. Kolumnen in der Instyle, der Financial Times und im Fräuleinmagazin schreibt, wollte schon als Kind Schriftstellerin werden. Mit den Jungen Verlagsmenschen sprach sie über „Hinter
Pilotstudie über „Jugendliteratur und Soziale Netzwerke“
Am Donnerstag Nachmittag stellten Dr. Christiane Raabe, Tanja Leuthe und Petra Wörsching von der Internationalen Jugendbibliothek die die Pilotstudie JL 2.0 vor. Dabei geht es um die Vermittlung anspruchsvoller Jugendliteratur. Die große Frage dazu ist, ob Soziale Netzwerke neben klassischen Formen der Kulturvermittlung neue Aktionsfelder bieten können. Das White Ravens Internationale Kinder- und Jugendliteraturfestival wurde hauptsächlich im Internet beworben. Neben dem White Ravens Blog als erstes Standbein gab es eine facebook-Seite als Schaufenster und Twitter für schnelle Kommunikation mit Verlagen.
Die Buchbranche im Umbruch
In der ersten Podiumsdiskussion des Young Professionals‘ Day wurde über Copyright gesprochen. Der Buchhandel soll nicht die Fehler der Musikindustrie Anfang des Jahrtausends wiederholen. Durch die faktische Verfügbarkeit von digitalem Content im Internet stellt sich die Buchbranche die Frage, wie sie
Die kreativen Branchen rücken zusammen
© Franziska Wenger Oft hört man, dass die Buchbranche verstaubt sei. Dass das nicht stimmt, zeigten die Teilnehmer und der Moderator der Podiumsdiskussion „Über die Grenzen der Gutenberggalaxis hinaus – Die Buchbranche als Teil der Kreativwirtschaft“, die im Rahmen des Young Professionals‘ Day geführt wurde.
„Barbarotti kam durch die Tür und stellte sich mir vor“
Håkan Nesser, Der schwedische Krimiautor Håkan Nesser, einer der Stargäste der Buchmesse 2012, plauderte auf dem blauen Sofa für das ZDF über das Lesen und Schreiben, den neuen Fall seines bekanntesten Kommissars und kündigte an, keine Krimis mehr schreiben zu wollen. „100 Jahre leben, wenn es dafür keine Bücher gäbe? Nein, danke!“ Vehement lehnte
Alles andere als Kinderkram
Stefanie Taschinski In Kinderbüchern herrscht immer „heile Welt“. Wirklich? Die Autorinnen Stefanie Taschinski und Alice Patermüller sind sich darüber nicht einig. Sie erzählen, warum sie Kinderbücher schreiben und was sie vermitteln möchten. Warum sind Sie Kinderbuchautorin geworden? Stefanie Taschinski:Ich wollte schon immer Bücher schreiben. Das Schreiben öffnet mir viele Türen. Es bereitet mir unglaublichen Spaß. Alice Pantermüller Alice Pantermüller: Auch ich hatte schon seit meiner Kindheit große Freude am Schreiben. Es hat sich dann so ergeben.