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Berufsbegleitend studieren in der Buchbranche? – Der »mediacampus frankfurt« wirbt für Bachelorabschlüsse neben Beruf oder Ausbildung
Eines ist klar: um ein selbstbestimmtes Studium oder ein humanistisches Bildungsideal soll es hier nicht gehen. Wir sprechen über Selbstoptimierung. Das kann man nun problematisch oder kapitalistisch finden, unumstritten aber handelt es sich hier um eine Optimierung auf hohem Niveau.
„Fuß fassen in der Buchbranche“ – Vom Einstieg in die Buchbranche
Wie bekomme ich einen Job? Was muss ich dafür tun? Was gibt es überhaupt für Möglichkeiten? Diese und viele weitere Fragen treiben insbesondere junge Menschen um, die davon träumen, in einem Verlag zu arbeiten. Am Messesamstag haben Lena Augustin, Anja Paquin und Melanie Enders bei der Podiumsdiskussion „Fuß fassen in der Buchbranche“ über ihre unterschiedlichen Wege in die Buchbranche gesprochen.
Publishing 4.0 – Die Zukunft hat bereits begonnen
Eine Veranstaltung über die Studie ‚Publishing 4.0 – Chancen, Anforderungen, Konzepte’ ‚This is what we share’: Unter diesem Motto präsentieren sich Flandern und die Niederlande als Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2016. Flandern und die Niederlande teilen nicht nur eine gemeinsame Sprache, das Niederländische, sie können auch auf eine gemeinsame Geschichte zurückblicken, besonders im Bereich der Kultur und Literatur.“ So heißt es auf dem Internetauftritt des Ehrengastes der diesjährigen Messe (https://www.frankfurt2016.com/de).
Das VG-Wort Urteil: Aktuelle Entwicklungen und Konsequenzen für Verlage
Am Messefreitag fand eine Veranstaltung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels zum Thema VG-Wort Urteil und die Konsequenzen für die Verlage statt. Unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Sprang, der Justiziar des Börsenvereines und Rainer Just, Vorsitzender der VG-Wort, bekamen Verleger die Möglichkeit ihr Fragen bezüglich der Modalitäten und Abwicklung der neuen Gesetzeslage zu stellen.
Meinungsfreiheit und Meinungsverantwortung von Autoren im digitalen Zeitalter
In einer Welt von Hate-Speech, Meinungsmache und offener Diskriminierung im Internet, wo liegt da die Verantwortung der Autoren? Und wo nicht? Wie platzieren wir als Autoren unsere Meinung in der Welt? Wie gehen wir mit offen an uns herangetragenen Hass um? All diesen und noch vielen Fragen mehr stellte sich die Podiumsdiskussion „Meinungsfreiheit und Meinungsverantwortung von Autoren im digitalen Zeitalter“ unter der Leitung der PEN-Beirätin Nina George.
Meinungsfreiheit und Meinungsverantwortung von Autorinnen und Autoren im digitalen Zeitalter – Eine Veranstaltung vom Netzwerk Autorenrechte
Am Messesonntag finden nahezu zeitgleich zwei Highlights in Frankfurt statt. In der Paulskirche wird der Friedenspreis des deutschen Buchhandels an Carolin Emcke verliehen und auf dem Podium der Selfpublisherbühne moderiert Nina George, Schriftstellerin und Beirätin des PEN-Präsidiums, die vom Netzwerk Autorenrechte initiierte Veranstaltung Meinungsfreiheit und Meinungsverantwortung.
Der Young Excellence Award 2016 – Eine kritische Nachbetrachtung
Vor der Buchmesse und in Vorbereitung auf den Besuch der Veranstaltung unterhielt ich mich mit einer Person, die nicht namentlich genannt werden möchte, über den‚ Young Excellence Award. Mein Gegenüber findet den Award angesichts der prekären Arbeitsbedingungen der jungen Verlagsmitarbeiter total daneben. Es sei eine Branche, die ihre Nachwuchskräfte mit Füßen trete, aber gleichzeitig Exzellenz vom Nachwuchs erwarte und diese sich gerne auf die eigene Fahne schreibe, um nur ein paar kritische Worte wiederzugeben. Harter Tobak! Was sollen wir also