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Food und Travel Talk: Wie pitche ich meine Buchidee? Autorinnen und Bloggerinnen verraten wie es geht.
von Roxana Frey Der Traum ein eigenes Buch auf den Markt zu bringen scheint für viele unvorstellbar. Dass das jedoch gar nicht so schwer ist, zeigte der von der Gourmet Gallery und Travel Salon veranstaltete Vortrag zum Thema: „Wie pitche ich meine Buchidee? Autoren und Blogger verraten wie es geht“ am 18.10 auf der Frankfurter Buchmesse 2019. Im Rahmen des „Food und Travel Talks“ waren am Freitag die Autorin Gesa Neitzel (Frühstück mit Elefanten / The Wonderful Wild), Literaturagentin und
Kultur- UND Naturgut – wie man nachhaltig Bücher produziert
von Mona Klinkhardt Das Thema Nachhaltigkeit spielt eine immer größere Rolle – auch in der Buchbranche, wie die Vielzahl der Veranstaltungen auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse dazu zeigen. Am Messe-Donnerstag fand in Zusammenarbeit mit BuchMarkt auf der Publishing Services & Retail Stage in Halle 4.0 eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Nachhaltigkeit in der Buchproduktion“ statt. TeilnehmerInnen waren Ernst Gugler, Geschäftsführer der Gugler GmbH, Markus Hatzer, Verleger des Löwenzahn Verlags, Dr. Nadja Kneissler, Leiterin des Delius Klasing Verlags und Stefanie Langner,
„Was macht eigentlich ein/e…? Ein Blick hinter die Kulissen“ – Eine Metadatenmanagerin, ein Produktmanager Digital & eine Junior Marketingmanagerin geben Auskunft
von Alina Zaiser Was man als AbsolventIn eines geisteswissenschaftlichen Studiums letztlich damit anfängt, ist eine Dauerfrage. ZEIT Campus griff das Thema Anfang 2018 auf und konstatierte: „Tatsächlich kann der Berufseinstieg manchmal holprig sein, aber wer flexibel ist, hat gute Chancen“. Was das in der Praxis bedeutet, war auch auf dem diesjährigen Young Professionals Day auf der Frankfurter Buchmesse, ausgerichtet vom Mediacampus Frankfurt, ein zentrales Thema. Der Karriereweg einer Metadaten-Managerin, eines Produktmanagers und einer Marketing Managerin sollten zeigen: Es gibt die
ALLER GUTEN DINGE SIND DREI: DAS GÜTESIEGEL FÜR VOLONTARIATE 2019
von Mona Klinkhardt Im Vergleich zu den anderen Bereichen der Frankfurter Buchmesse ist die Halle 4.2 für wissenschaftliche Inhalte und Fachinformationen ein Ort, wo es abseits des Messe-Tumults meist ruhiger zugeht. An dem Samstag der Buchmesse aber waren auch hier die Bänke vor der EDU Stage voll besetzt, als der Junge Verlagsmenschen e. V. im Rahmen des Young Professionals’ Day das Gütesiegel für Volontariate vergab. Dieses Mal erhielten zwei große Verlagshäuser die Auszeichnung: der Ravensburger Verlag und der Carl Hanser
NACHHALTIGES LERNEN IN DER VERLAGSBRANCHE – Anforderungen an eine zukunftsorientierte Hochschulausbildung
von Susanne Döllner Am Samstagmittag fanden sich vor allem junge Zuschauer vor der Gemeinschaftsbühne von „Studium rund ums Buch“ ein, um zu erfahren, wie aktuelle und ehemalige Studenten des Studiengangs Mediapublishing der Stuttgarter Hochschule der Medien die Chancen und Möglichkeiten, die ihnen das Studium mit Blick auf ihren weiteren beruflichen Werdegang ermöglicht hat, beurteilen. Die Diskussionsteilnehmer waren dabei hinsichtlich ihrer derzeitigen Beschäftigungen bunt gemischt: Sie arbeiteten in der Herstellung, im Vertrieb, im Marketing oder standen erst kurz vor dem Abschluss.
Der Buchblogaward 2019 – #bubla19
von Johanna Kasischke In diesem Jahr wurde der Buchblogaward von Netgalley und dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels zum dritten Mal vergeben. Vom 1. bis zum 30. August haben mehr als 3000 LeserInnen für ihren Lieblingsbuchblog abgestimmt. Dabei sind mehr als 600 Buchblogs nominiert worden. Die jeweils bestplatzierten Blogs sind ins Finale gekommen und am Buchmessenfreitag wurden die GewinnerInnen bekannt gegeben. Zu der diesjährigen Jury gehören Antonia Baum (Autorin, Die Zeit), Jo Lendle (Verleger, Hanser Verlag), Tina Lurz (PR- und Social
I DO IT MY WAY – Unabhängiger Buchhandel zwischen Standards und Eigensinn
von Susanne Döllner Wenn wir im Studium vom „Buchmarkt“ sprechen, denken wir an verschiedene Dinge: natürlich an das Produkt (das Buch), aber auch an dessen Produzenten (den Autor) und im beinah gleichen Atemzug an den kunstvollen Vermittler zwischen den beiden (den Verlag). Ein zentraler Teil fehlt in dieser Aufzählung allerdings regelmäßig: der stationäre Buchhandel. Zwar findet er in Seminaren und Diskussionen immer mal wieder Erwähnung, fristet zumeist jedoch ein eher stiefmütterliches Dasein, verbannt in die betriebswirtschaftliche Ecke. Was dabei gern